Unsere Leistungen
Unsere Praxis bietet Ihnen im Besonderen:
Prothetik
festsitzende Kronen und Brücken
kombinierter Zahnersatz
Teilkronen und Inlays
Teilprothetik
Totalprothetik
Ästhetische Zahnmedizin
Bleaching
Veneers:
a) Keramik-Veneers
b) direkte Veneers mit Säure-Ätz-Technik
Zahnerhaltung
Computer-gestützte restaurative Zahnheilkunde (Cerec)
restaurative Zahnheilkunde
Praxisausstattung
Airflow-Geräte
digitales Röntgen
intraorale Kamera
Anästhesie
Lokalanästhesie
Prämedikation
Funktionstherapie
Funktionsanalyse
Kaufunktionsstörungen
Kiefergelenkbehandlung
Sonderleistungen
Amalgamsanierung
Recall
Zahnschmuck
Präventivzahnmedizin
Gingivitis
Individualprophylaxe
Individualprophylaxe für Kinder
Mundgeruch
professionelle Zahnreinigung (PZR)
Prophylaxe
Sprachen
Deutsch
Englisch
Polnisch
PROTHETIK
Im besten Fall begleiten Sie Ihre eigenen Zähne ein Leben lang. Ist dieser Idealzustand jedoch nicht zu verwirklichen, helfen uns modernste prothetische Maßnahmen das natürliche Ideal von Ästhetik und Funktion wiederherzustellen.
Dank der Spezialisierung in Ästhetischer Zahnmedizin legen wir auf Ihren Wunsch hin neben der Funktion besonderen Wert auf die Ästhetik.
Kronen, Inlays und Füllungen
Inlay, Teilkrone und Krone
Inlay, Teilkrone und Krone sind Ersatzformen die wir vorwiegend aus Keramik in einer Sitzung herstellen. Das Inlay ist eine der langlebigsten Versorgungsformen die Zahnärzte wissenschaftlich abgesichert kennen. Es ist die hochwertigste Restauration bei Defekten der Kaufläche und der
Zahnzwischenräume, da die eingesetzten Keramiken sehr dem natürlichen Zahnschmelz ähneln.
Ist mehr Substanz verloren, können wir mit Teilkrone und Krone den Zahn auch in scheinbar ausweglosen Situationen wieder reparieren. In Kooperation mit zwei Dentallaboren können wir weitere Formen der Behandlung anbieten.
Sofortversorgung
Sofortversorgung ist möglich bei Kronen und Inlays. Dabei wird mit einer Kamera eine dreidimensionale Aufnahme gemacht, mit der ein Modell der Zähne im Computer entsteht. Eine weitere Einheit kann dann individuelle Keramikteile fräsen, die als neuer Zahn harmonisch zum Lachen passen. Es bedeutet aber auch, dass ein verloren gegangener Zahn
durch ein Implantat ersetzt werden kann und sofort eine Lücke geschlossen ist, oder eine lockere Prothese befestigt ist.
Weiterhin eine Formkorrektur durch ein Veneer aus Keramik oder Kunststoff, nach der eine Lücke nicht mehr zu finden ist oder die Zahnlänge und Lippenverlauf mehr harmonieren.
Füllungen
Füllungen können heute zahnfarben, metallfrei und unsichtbar sein. Mit Composit können haarfeine Spalten minimalinvasiv repariert werden. Richtig verarbeitet erreichen diese modernen Materialien Haltbarkeiten von statistisch 10 Jahren und bewahren mehr Zahn als andere Materialien. Kofferdam bzw. andere Hilfsmittel sind bei uns bewährt. Sogar Schneidezähne lassen sich ohne Entfernung von Substanz damit verändern.
Zahnhalsdefekte können wieder aufgebaut werden ohne noch mehr vom Zahn wegzunehmen. Sie sind preiswerter als Inlays und solang nur kleine Teile eines Zahnes zu behandeln sind, die bessere Alternative.
Wurzelbehandlung/Endodontie
Eine tiefe Karies, feine Haarrisse oder ein Unfall sowie mehrfachen Behandlungen am gleichen Zahn können zu einer Schädigung des Zahnnervs (Endodont) führen. So wird zum Erhalt des Zahnes eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich. Erfolgreich werden starke Schmerzen bei heiß und kalt, Aufbiss- oder Berührungsschmerz, Schwellung oder Druckschmerz behandelt.
Nach umfangreicher Diagnostik und Schmerzausschaltung wird zu Beginn der Behandlung ein Tuch aus Gummi (Kofferdam) über den Zahn gespannt. Lupenbrille, Kamera und Mikroskop ermöglichen das Auffinden und Ausformen komplizierter Wurzelkanalsysteme. Dabei wird das Zahninnere mit feinsten Instrumenten gereinigt. Unter Anwendung verschiedener Spüllösungen, Ultraschall und sehr biegsamer Nickel-Titan-Instrumente erfolgt eine Desinfektion. Wichtig für den Erfolg der Wurzelbehandlung ist ein abschließender bakteriendichter Verschluss und Aufbau. Endodontisch behandelte Zähne sind oft geschwächt, so dass diese vor zerbrechen, besonders geschützt werden müssen, beispielsweise durch Stiftaubauten oder Endoteilkronen. Schwarze Verfärbungen müssen heute nicht mehr auftreten. Bei einer dichten Füllung können auch solche Probleme durch ein internes Bleaching behoben werden.
Der Zahn bleibt so ein Teil im gesunden Mund.
DIE TELESKOP – PROTHESE
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Ein großer Vorteil der Teleskopkronen besteht in der Möglichkeit, sehr stabilen und funktionell einwandfreien Zahnersatz auch bei einem Restbestand von nur 2 bis 3 Zähne, herzustellen. Durch die Friktion (kontrollierte Reibung) zwischen den beiden Innen- bzw. Aussenteleskopen sowie der doppelten Abstützung (Sättel und Teleskope) ist der Sitz der Prothese einwandfrei.
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Je mehr Teleskopkronen integriert sind, desto höher ist die Haltbarkeit und die Lebensdauer der Dritten. Die Kaukräfte verteilen sich in diesem Fall auf mehrere Pfeiler, was dazu führt, dass die einzelne Zähne weniger Belastung ausgesetzt werden.
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Einfache Pflege. Die Käppchen haben keine unter sich gehenden Stellen, somit lassen sie sich sehr einfach reinigen.
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Sehr gute Erweiterbarkeit. Die Prothese kann jeder Zeit mit minimalem Aufwand erweitert (z.B. nach Zahnverlust), repariert oder ergänzt werden.
- Die Kosten halten sich in Grenzen. Sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Kassen bezuschussen diese Art von Versorgung.In wenigen Worten: die beste Versorgung für das reduzierte Gebiss.
Nachteile der Teleskopprothese
- Gesunde Zähne müssen u.U. beschliffen werden.
- Mehrere Sitzungen und mehrere Abdrücke sind dafür notwendig.
- Herstellungszeit dauert zwischen 3 und 4 Wochen.
Weitere Varianten der Teleskopprothese
Die abnehmbare Brücke
Die Teleskopprothese kann im Oberkiefer, mit oder ohne den großen Verbinder (Gaumenbügel) hergestellt werden. Dieser ist für die Statik der Gesamtkonstruktion sehr nützlich, da der Gaumenbügel die auftretenden Kaukräfte auf die Gesamtkonstruktion verteilt, um die Pfeilerzähne zu entlasten. In bestimmten Fällen, insbesondere bei aureichender Pfeilerzahl, sowie bei einer optimalen Verteilung der Restzähne im Kiefer, kann auf den Gaumenbügel problemlos verzichtet werden. Bei der abnehmbaren Brücke handelt es sich also um einer teleskopprothesenähnlichen Konstruktion die jedoch auf die Verwendung einer Gaumenbügel verzichtet. Die grazile, gaumenfrei gestaltete Teleskopbrücke reduziert entscheidend das Fremdkörpergefühl im Mund, hat ein angenehmes Trageverhalten und ermöglicht dem Patienten eine rasche Eingewöhnung. |
Die Cover Denture
Die Cover Denture Prothese, auch Deckprothese genannt ist eine Sonderform der teleskopierenden Prothese. Der Hauptunterschied zu der normalen Teleskopprothese besteht darin, dass die Cover Denture für die Abstützung ein größeres Schleimhautareal verwendet als die konventionelle Teleskopprothese. Der Halt wird in diesem Fall überwiegend durch den Saugeffekt zwischen Prothese und Zahnfleisch erzeugt. Diese Prothese findet besonders dort Verwendung, wo nur noch wenige Zähne im Kiefer vorhanden ist und diese Zähne darüberhinaus durch Knochenabbau, Lockerung oder Parodontose geschwächt sind. Die mit Teleskopkronen versehenen Zähne sind in diesem Fall nicht mehr durch ein metallisches Gerüst verbunden, sondern werden einfach in die Kunststoffplatte eingearbeitet. Durch den kräftigen Saugeffekt werden die Zähne entlastet, was zu einer längeren Lebensdauer derer führt. Da die Cover Denture ohne ein Metallgerüst hergestellt wird, ist sie deutlich leichter als vergleichbare konventionellen Teleskopprothesen was besonders im Oberkiefer vom Patienten als angenehm empfunden wird. Ein Nachteil dieser Prothese ist die Reduzierung des Geschmackempfindens wenn die Prothese in Oberkiefer eingesetzt wird. Nach Patientenberichten ist diese Beeinträchtigung allerdings vorübergehend. Vorteilhaft ist, dass im Fall von Zahnverlust die Prothese ohne zusätzlichen Veränderungen weiterhin getragen werden kann. Somit sind die Nachfolgekosten sehr gering. |